Montag, 30. September 2013

Pinky und der ... Bubi!

Kennt ihr die Geschichte von Pinky und dem Brain? Den zwei Labormäusen, die versuchen, die Weltherrschaft an sich zu reißen? Als Katze und damit wahrer Herrscher der Erde bin ich an solch hanebüchenen, dafür aber umso unterhaltsameren Geschichten natürlich immer enorm interessiert und damit bestens darüber informiert, dass Pinky der leicht dümmlich-naive Part der beiden ist, während Brain die treibende Kraft der finsteren Pläne ist.

Kurze Zeit nach Lunas Auszug kamen zwei neue Katzen zu uns. Ein Mädchen, Pinky, und ihr Bruder, Balou, der im Laufe der Zeit den Spitznamen Bubi bekam. Wie man vielleicht schon erahnen kann: Meine Mama scheint bei der Serie nicht aufgepasst zu haben. Unsere Pinky war nämlich weder naiv noch dumm: Sie war hochintelligent und keinesfalls zu unterschätzen! (Und hatte mit ihren Knopfaugen tatsächlich etwas Ähnlichkeit mit einer Maus)

Wer hätte hinter solch niedlicher Fassade ein teuflisches Tierchen vermutet?


Von Pinky habe ich einiges gelernt, nicht immer zur Freude meiner Eltern. Man muss dazu sagen, dass ich von Natur aus eher ein plumpes Wesen bin. Klar, ich tobe gern, aber ich habe wenig Unsinn im Sinn und versuche meist eher zu gefallen. Aber Pinky, die wilde Rebellin, hielt wenig von Einschränkungen und Grenzen, vor allem nicht in ihrer schlimmsten Materialisierung, der verschlossenen Tür! Und so lernte ich nach vielem Zusehen von ihr, wie man diese unnötigen Türen ganz einfach selber wieder öffnen kann :) Meine Mami fand und findet das gar nicht so lustig, und ich weiß gar nicht warum....

Balou, ja, der war ein ganz anderes Kaliber. Vom Wesen war er wie ein tapsiger, lieber, trotteliger Bär. Balou eben. Der konnte wirklich keiner Seele etwas zuleide tun. Oder können diese Augen lügen??


Lange Rede, kurzer Sinn: Bubi, das unschuldige Lämmchen, hatte es mir irgendwie angetan. Mit ihm verbrachte ich viele schöne Stunden voller Raufen, Putzen und Kuscheln. Pinky war da zum Glück recht diskret und auch nicht eifersüchtig.

Wir drei waren schon echt ein super Team... Seit den beiden weiß ich immerhin, dass mindestens (!) drei Katzen gleichzeitig auf Papas Schoß passen ;)



Meine Mama und ich waren schon recht traurig, als die beiden ausgezogen sind. Aber Mama hat mir hoch und heilig versprochen, dass sie ein ganz tolles Zuhause bei einer genauso lieben Mama gefunden haben, und manchmal hören wir noch von ihnen. Wie weit Pinkys ganz eigene Weltherrschaftspläne inzwischen gereift sind, wissen wir allerdings nicht....


Mittwoch, 25. September 2013

Luna


Könnt ihr euch vorstellen, dass meine Mama über einen Monat gebraucht hat, um dieses Foto zu machen?

Das ist Luna. Sie war die nächste, die hier einzog, damit wir ihr helfen konnten. Aber wisst ihr was? Ich brauchte gar nichts zu machen. Die Arme war so eingeschüchtert und ängstlich, dass sie sich immer nur versteckt hat. Sie ist dann glaube ich nur nachts herausgekommen, denn wenn ich bei meiner Mami im Arm gelegen habe, habe ich ihre Füßchen manchmal über den Boden schlittern hören. Meine Mama hat sich glaube ich ziemliche Sorgen gemacht, aber ich konnte ihr ja nicht sagen, dass jeder seine Zeit braucht - die einen mehr, die anderen weniger. Ich habe dann einfach immer versucht, so normal wie möglich zu sein, damit Luna sieht, dass man vor Mama und Papa keine Angst haben muss.
Als meine Mama sie dann eines Tages, nach langen langen Wochen, endlich zum ersten Male streicheln durfte, war sie glaube ich richtig überglücklich. Jedenfalls hat sie ziemlich gestrahlt und war ganz aufgeregt :)

Luna war eine richtige Schönheit sage ich euch. Knallgrüne Augen und eine echt besondere Zeichnung.


Meine Mama hat es geschafft, Luna am Ende soviel Vertrauen beizubringen, dass sie sich nicht bei jedem Mucks wieder unter die Couch geflüchtet hat, aber eine Schmusekatze so wie ich sie war sie noch lange nicht. Und dann geschah wieder dieses Wunder, dass manche Menschen und Tiere einfach für immer verbindet: Als eines Tages Lunas erste Interessenten kamen, ein liebes Ehepaar, da kam sie auf die beiden zugelaufen, nahm Leckerchen aus der Hand und ließ sich STREICHELN! Von zwei vollkommen Fremden! Da hab selbst ich ein bisschen blöd aus der Wäsche geschaut. Die Leute waren auch ganz gerührt, denn sie kannten ja die Geschichten über die scheue Katzendame, die sich vermutlich nicht einmal blicken lassen wird. Und so kam es, dass die liebe Luna wider Erwarten sehr bald in ihr eigenes Zuhause umziehen durfte.

Und wisst ihr was? Egal, ob unsere Freunde auf Zeit so bezaubernd wie Bambi, so kratzbürstig wie Carlos oder so unsicher wie Luna sind: Sie alle haben es verdient, die Chance auf ein tolles Zuhause zu bekommen, wo sie ihr wahres Wesen zeigen können! Und ich bin dankbar für jeden, den ich kennenlernen durfte, denn so weiß ich meine Familie noch mehr zu schätzen und lerne immer auch ein kleines bisschen über mich dazu ;)

Montag, 23. September 2013

Die wilden Kerle

So "nett" es ja auch mit den Mädels war...ich war schon froh, als endlich mal wieder ein Kerl zur Verstärkung ins Haus kam! Timo war wie ich rot-weiß, jung, und ledig. Ok, er hatte zwei Augen, aber sonst hatten wir schon einiges gemeinsam.


Aber wie das Schicksal manchmal so spielt.... noch bevor ich mich richtig an ihn gewöhnen konnte, hatte er schon sein eigenes neues Zuhause gefunden. Ihr denkt, jetzt hätten meine Eltern mir endlich mal ein paar Tage Ruhe gegönnt?! Pah!
Schon am Tag darauf zog Carlos, die Bulldogge bei uns ein:


Das war ein Kater - ein richtiges Riesenbiest!! Und obwohl ich ihn so cool und spannend fand, war er der erste, der gegen meinen Piraten-Charme immun war :( Er hat mich immer gejagt und verprügelt... aber ich glaube, das war eigentlich nur, weil er so traurig und unsicher war. Carlos hat nämlich auch immer ganz ganz viel gemaunzt und wollte vielleicht lieber draußen rumstreunern. Manchen meiner Fellgenossen reicht nämlich ein schönes, sicheres Zuhause nicht, die brauchen einfach ihre Freiheit. Carlos hat uns auch schnell wieder verlassen und ist jetzt Einzelherrscher in seinem Reich :)
Die kurze Zeit mit den beiden war ganz schön aufregend. Meine Mama hat gesagt, dass ich langsam ein richtiger Profi werde und dass sie sehr sehr stolz auf mich ist. Da habe ich mich richtig gefreut und mich in dieser Nacht als Dankeschön noch ein bisschen dichter an sie rangeschmust :)

Freitag, 20. September 2013

Zurück in die Steinzeit oder Wo die Liebe hinfällt

Es war ein kalter, trüber November-Sonntag, erzählt man sich. Bevor ich richtig dazu kam, die neue alte Ruhe zu genießen, hatten diese Verrückten mir schon den nächsten Floh ins Nest gesetzt. BamBam. Bescheuerter Name, oder? Wir reden hier schließlich über ein Mädchen. Oder vielmehr eine Tussi.... hat sich nämlich als erstes im Schuhregal versteckt :D Cleverer Schachzug, so habe ich sie zuerst gar nicht bemerkt. Winzig war sie ja noch dazu. Aber dafür riiiiiiiesige Kulleraugen... Seht selbst:



Wenn ich etwas mehr für Mädchen übrig gehabt hätte, hätte das wirklich etwas werden können mit uns *seufz*. Meine Menschen und ich fanden schnell heraus, dass der plumpe Name BamBam eigentlich nur daher kommen konnte, dass die wenig wendige Wuselmadame mit ihren kurzen Stummelbeinchen nicht in der Lage war, Sprünge in katzentypische Höhe zu vollbringen. Vielmehr fiel sie bei ihren Versuchen, die Spielangel zu erhaschen, eher wie ein Stein zu Boden, nachdem sie diesen für die wahnwitzige Länge von 0,1 Sekunde und gute 30 cm verlassen hatte. Ließ man diese Flugunfähigkeit jedoch außen vor, gab sie sich stets als echte Lady und bewahrte immer Haltung:


Die großen Rehaugen und ihre liebe Art brachten ihr sehr bald den Spitznamen Bambi oder auch Bini ein. Auch bei ihr brauchte ich ein wenig Zeit um warm zu werden, aber Binis Charme konnte sich einfach niemand entziehen. Fragt mich mal, wie meine Mami gequiiiiiietscht hat, als sie uns eines Tages in solch inniger Pose entdeckte:


Ein kleines Katerherz wie meins kann man leicht erobern meint ihr? Pah! Ich dulde viele, respektiere einige, kuschele mit wenigen und liebte nur eine: Bambi mit den Stummelbeinchen.


Ihr ahnt es sicher schon: Dieses Märchen wird nicht gut ausgehen.
Im nächsten Monat bekam meine Mami Besuch von einigen mehr oder weniger komisch-verrückten Menschen. Die rochen alle lecker nach Katze und haben auch ganz viel mit uns geschmust Ich glaube das waren alles gute Freunde von meiner Mama, denn die waren genauso lieb wie sie :) Bini und ich haben uns als alte Partyhasen natürlich mitten ins Getümmel gestürzt und dabei hat Klein-Bambi schließlich ihr Herz verloren. Auch wenn die Menschen immer denken, dass sie uns aussuchen: In Wahrheit suchen wir uns unseren Menschen aus.
Und so suchte und fand Bambi Krissi, die noch ein wenig überredet werden musste, aber auch sie konnte ihre eine innige Nacht mit Bini einnfach nicht vergessen und holte sie wenig später zu sich, um ihr ein wunderbares Zuhause zu schenken. Bini hat dort eine Zicke zum Zicken und einen ganz lieben neuen Freund zum Schmusen, so dass ich weiß, dass es ihr gut geht.

Manchmal zeigt meine Mama mir Bilder von den beiden, wie dieses hier:


Dann zwickt es manchmal kurz in meinem Herzchen, und ich merke, dass ich sie immer noch ein wenig vermisse. Aber dann schaue ich meine Mama an und weiß, dass jeder seine eigene Mama braucht, die er liebt und von der er geliebt wird, und dann bin ich glücklich, dass wir Bambi helfen konnten, ein so schönes Zuhause mit so einer tollen Familie für sie zu finden. <3

Pfotensalat? Pfotensalat!


Dienstag, 17. September 2013

Baby oder "Ich habe eine Fellmaus getragen"

Außer meiner Mama wohnte in meinem neuen Zuhause auch noch ein Mann, mein Papa. Den habe ich schon an meinem zweiten Tag kennengelernt, aber zuerst hatte ich ein bisschen Angst. Der ist aber auch riiiiiiesig! Frauen mag ich irgendwie lieber, die haben so schöne sanfte Stimmen. Aber mit der Zeit habe ich dann gemerkt, dass mein Papa der allerallerbeste ist!! Manchmal, wenn ich denke, ich will gerade nicht kuscheln, schnappt er mich einfach, packt mich auf seinen Bauch und fängt an, mich richtig doll durchzuschmusen, so dass ich ganz schnell vergesse, dass ich eigentlich nicht kuscheln wollte ;) Dann fange ich so laut an zu schnurren wie ich kann und will da gar nicht mehr weg.
Meistens haben meine Eltern aber so eine Art Aufgabentrennung, glaube ich. Meine Mama will am liebsten immer nur kuscheln und mein Papa sorgt dafür, dass ich mich auch mal bewege - der spielt dann super lustige und anstrengende Spiele mit mir :)


Kurz gesagt, wir drei waren schon nach kurzer Zeit ein echtes Dream-Team.
Ich fing also gerade an, mich an meinen Alleinherrscher-Status zu gewöhnen, als ich eines Tages wieder die Frau hereinkommen hörte, die mich gebracht hatte. Ganz schnell bekam ich wieder Panik und habe mich versteckt, bis sie weg war. "Glück gehabt!" dachte ich, und lief zurück ins Wohnzimmer. Da roch es auf einmal ganz komisch! Ich bin dann schnüffelnd herumgeschlichen, und habe versucht herauszufinden, woher das kam. Hab dann einen Blick unter die Couch geworfen und bin fast hintenüber gekippt: Da saß eine fremde Katze!!! Unter MEINER Couch!!! Hab sie erstmal ordentlich angefaucht, aber ich glaube, die hatte noch mehr Angst als ich. Meine Mama hat dann gesagt, dass das "Baby" ist. Wie ein Baby sah die aber nicht mehr aus....naja. Mama hat auch gesagt, dass sie noch kein Zuhause hat so wie ich, und dass wir ihr helfen, eins zu finden. Na gut, dachte ich mir und habe von da an ein bisschen weniger geknurrt. Baby war auch gar nicht soooo schlimm. Für ein Mädchen ;)

Die verrückte Baby
Gerade, als ich mich an sie gewöhnt hatte und wir sogar zusammen gekuschelt und gespielt haben, kam eine Familie mit einem kleinen Jungen vorbei und hat Baby mitgenommen. Ich war zwar selbst etwas überrascht, aber irgendwie machte mich das traurig.... es war schon ganz schön, ein bisschen kätzische Gesellschaft zu haben. Manche Sachen kann man mit Mama und Papa nämlich einfach nicht machen....zum Beispiel putze ich die zwar immer und immer wieder, und das sogar einigermaßen penetrant, aber die putzen mich leider nie zurück :( Ich fürchte, die sind nicht so sonderlich reinlich, ich habe nämlich auch noch nie gesehen, dass die ihr kurzes Stoppelfell schlecken... Und gegenseitig durch die Wohnung jagen geht natürlich auch nicht, dafür sind die ja viiiiiiel zu langsam! Hab mir aber erstmal nichts anmerken lassen, und es war ja auch ganz schön, Mamas und Papas Aufmerksamkeit wieder für mich alleine zu haben :)

Mittwoch, 11. September 2013

Pflegekatze? Nicht mit mir!

Waaaaaaaaas? Ich bin nur eine "Pflegekatze"?! Obwohl die Frau und ich so einen schönen Abend verbracht hatten, konnte ich am nächsten Tag hören, wie sie am Telefon darüber redete, Fotos von mir auszuhängen und mich zu "vermitteln". Aber ich wollte hier doch gar nicht mehr weg! Ich wollte so gern, dass die Frau meine Mama wird und mich für immer lieb hat!

Aber ich wäre ja nicht ich, wenn ich die Sache dann nicht selber in die Pfote genommen hätte. Also: Charme-Offensive deluxe! Die Frau (na gut, zu diesem Zeitpunkt hieß sie für mich schon Mama ;) ) wurde die nächsten zwei Tage von mir belagert, beschnurrt, beschmust und beliebt. Oh, ich glaube, das gibt es gar nicht. Naja, ihr wisst was ich meine ;) Ich konnte dabei richtig spüren, wie ihr Herz dahinschmolz und der Gedanke, mich wieder herzugeben, immer schwerer auf ihr lastete. Als wir am dritten Tag zusammen auf ihrem Kissen einschliefen, hat sie mir ganz leise ins Ohr geflüstert: "Dich lass ich nicht mehr gehen!" Da hat mein kleines Herzchen angefangen vor Aufregung ganz furchtbar schnell zu schlagen, das war ein wunderschönes Gefühl! 

Kurze Zeit später kam nochmal die andere Frau vorbei, die mich mit dem Auto zu meiner Mami gebracht hatte. Da hab ich mich vielleicht erschrocken!! Ich dachte, die will mich jetzt wieder abholen und woanders hinbringen!!! Hab mich so schnell ich konnte so gut es ging versteckt und mich ganz klein gemacht. Aber die Frau hat nur mit meiner Mami geredet und so ein Blatt mitgebracht, wo meine Mama irgendwas draufgemalt hat. Dann hat die Frau noch gesagt, dass sie froh ist, dass ich so ein schönes Zuhause gefunden habe, und da habe ich langsam wirklich geglaubt, dass ich für immer hier bleiben darf. Noch etwas später hat meine Mama mir dann den neuen Namen, Wall-E, gegeben. Der gefällt mir richtig gut, und ich finde, so ein neuer Name passt super zu meinem neuen Leben, denn ab jetzt sollte schließlich alles besser werden!

Donnerstag, 5. September 2013

Angekommen! ... Oder?!


Autofahren macht ja sooooo müde.... *gähn* Nach der langen und aufwühlenden Reise hab ich so tief geschlafen, dass ich erst wieder wach geworden bin, als ich bei der neuen Frau angekommen bin. Da stand ich dann in meiner Box und wusste gar nicht wohin, ich wusste ja gar nicht, wo man sich gut verstecken kann! Die Frau wollte mich auch sofort streicheln und kam auf mich zu, aber ich kannte die doch gar nicht! Da bin ich einfach ganz, ganz schnell hinter einen Tisch in eine ganz dunkle Ecke gelaufen. Da konnte die Frau mit ihren kurzen Armen nämlich nicht an mich rankommen, hahaha!
Die hat auch die ganze Zeit mit mir geredet, aber die Wörter haben sich ganz anders angehört, als da wo ich herkam. Eigentlich fand ich die Stimme ganz schön. Alles was sie gesagt hat, hat sich so lieb und auch gar nicht gefährlich angehört. Abends habe ich mich also dann mal aus meinem Versteck rausgetraut. Bin gaaaanz langsam Zentimeter für Zentimeter an der Wand lang geschlichen, damit ich nicht bemerkt werde. Hat leider nicht geklappt! Auf einmal saß die Frau da auf dem Boden vor mir. Das fand ich aber auch nicht so schlimm, denn als sie da so saß, war sie auf einmal gar nicht mehr so groß und angsteinflößend. Ich bin also immer näher an sie rangekrochen, bis ich an ihrer ausgestreckten Hand schnuppern konnte. Die roch irgendwie wie... ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll, wie - Zuhause! Ich hab dann noch weiter geschnüffelt, und weil es so gut gerochen hat, hab ich irgendwann, ganz vorsichtig natürlich, reingebissen. Naja, mehr so gezwickt. Zuerst hat die Frau sich glaube ich erschrocken, aber dann hat sie gemerkt, dass ich das gar nicht böse meinte. Ich war dann so entspannt und erleichtert, dass ich mich einfach neben die Frau gelegt habe. Und ich habe immer ihre Hand mit meinen kleinen Händen festgehalten, und geschnuppert und geknabbert. Den ganzen Abend.
Das sollte also mein neues Zuhause sein?? Na von mir aus gerne! Da wusste ich allerdings noch nicht, dass das nur ein kurzer Zwischenstopp für mich sein sollte.....